Dank, Gebet und Engagement in der Coronakrise

 

Auch in Zeiten der Krise bleiben wir als Schulgemeinschaft in Verbindung; auch über das Homeschooling hinaus. Als der Präsenzunterricht im Frühsommer wieder begann, haben wir mit einer Installation davon erzählt. Ein Rückblick von Daniela Oberhettinger.

Äste, ein Engel, eine Mauer: Drei Symbole schmückten im Sommer unsere obere Pausenhalle.

In außergewöhnlichen und schwierigen Zeiten sind es manchmal die kleinen Dinge und Gesten, die aufbauen und Hoffnung und Zuversicht schenken: Eine nette Begegnung, ein aufmunterndes Wort, ein Brief, ein Geschenk.

Davon war auf bunten Papierblumen und Smileys zu lesen, die die kargen Äste schmückten. Ein „Baum der Dankbarkeit“ erblühte.

 


„I am an angel“ – das konnte man auf dem Schild des hölzernen Engels lesen.

Rund um die Engelsfigur gestalteten Schülerinnen Plakate und kleine Engelflügelchen aus Papier. Sie dokumentierten damit Begegnungen mit Engeln in Menschengestalt.-

Wo bin ich einem Engel begegnet? In welcher Situation konnte ich ein Engel für andere sein?

 

Die Zwischenräume der Steine der „Gebetsmauer“ boten Platz für Zettel mit Gebeten: Klagen, Bitten, Dank und Lob wurden formuliert.