Aktivitäten des Chemie-gK und LK 13 nach dem schriftlichen Abitur

Traditionell ist die Zeit nach dem schriftlichen Abitur die Gelegenheit für Exkursionen. Da dies aktuell nicht möglich ist, haben die Chemiekurse die Zeit genutzt, um Versuche der etwas anderen Art auszuprobieren, für die im regulären Unterricht oft die Zeit fehlt.

So wurde der wasserlösliche Kunststoff PVA, der u.a. für wasserlösliche Folien von Waschmaschinentabs genutzt wird, verwendet, um Slime herzustellen. Hierbei experimentierten die Schülerinnen mit verschiedenen Alltagsprodukten, Glitzer und Farbe und stellten so Slime in verschiedensten Varianten her.

Weiterhin wurden Alginatbällchen verwendet, die man im Alltag möglicherweise aus der Molekularküche kennt, um darin chemische Reaktionen ablaufen zu lassen. Im Grundkurs wurden aus verschiedenen Indikatoren Indikatorbällchen hergestellt, die beim Einbringen in saure oder alkalische Lösungen ihre Farbe verändern. Im Leistungskurs wurden u.a. Farbeffekte bei Redoxreaktionen in Alginatbällchen beobachtet und auch fluoreszierende Alginatbällchen hergestellt.

Ein Teil des Leistungskurses beschäftigte sich außerdem mit der Herstellung von Leimseife, während die andere Hälfte des Kurses die Bildung von Metallbäumchen unter dem Mikroskop beobachtete.

Auch die berühmte „Elefantenzahnpasta“ haben wir hergestellt, auf die Herstellung von Nitroglycerin haben wir aber aus Sicherheitsgründen dann doch verzichtet ????.