Unser Studientag: Fremde-Heimat-Kirche

Unser erster Stopp war das Landeskirchenamt .Dort wurden wir herzlich von Herrn Kirchenrat Niederberger empfangen. Zunächst machten wir einen kurzen Rundgang, um den Gebäudekomplex kennenzulernen. Anschließend stellte sich Herr Niederberger vor und erklärte uns seinen Aufgabenbereich. Mit ihm führten wir eine spannende Gesprächs- bzw. Diskussionsrunde, die sich vor allem mit dem Thema „Kirche im 21.Jahrhundert“ befasste.

Unsere nächste Station waren die Diakonissen Speyer-Mannheim. Hier wurden wir freundlichst von Frau Pfarrerin Kloss begrüßt. Zuallererst stellte sie uns die Diakonissen Speyer-Mannheim vor. Anschließend konnten wir sogar mit den Diakonissen persönlich ein Gespräch beim Mittagessen führen. Danach haben wir uns in Kleingruppen aufgeteilt, die unterschiedliche Schwerpunkte hatten. Zur Auswahl stand entweder ein Besuch im Krankenhaus, Hospiz, Seniorenheim oder in den pflegerischen Schulen. Ich persönlich habe mich für das Krankenhaus entschieden und war sehr begeistert von den Mitarbeitern, die trotz enormen Zeitdrucks in der Lage waren sich liebevoll um die Patienten zu kümmern; dabei konnte ich so viele neue Eindrücke gewinnen. Um 14 Uhr trafen wir uns alle wieder und hielten gemeinsam Andacht in der Kapelle des Diakonissenhauses.

Unser letzter Programmpunk war der Besuch der Gedächtniskirchengemeinde. Hier trafen wir auf Herrn Dekan Jäckle, der sich selbst und die Gemeinde vorstellte. Dann hatten wir die Gelegenheit ein Gespräch mit ihm zu führen, welche Funktion die Kirchengemeinde hat. Dekan Jäckle führte uns anschließend noch durch die Gedächtniskirche. Zum Abschluss ließen wir den Tag nochmals Revue passieren und sprachen darüber, was wir von diesem Tag mitnehmen.

Ich bedanke mich im Namen aller Schülerinnen der MSS 12 für das Engagement unserer Religionslehrer, die diesen Tag erst möglich gemacht haben.

von Celine F. (MSS12)