BILDENDE KUNST

Wenn wir unsere Schülerinnen anhören, bestätigen sie uns, dass sie sich hier kreativ entfalten können, ohne Grenzen setzen zu müssen. Ganz wichtig ist den Schülerinnen, den Kopf frei halten zu können… Keine Grenzen aufzeigenden Vorschriften, zumindest im lehrplanmäßigen System. Das ist den Schülerinnen besonders wichtig. Persönlichkeit, Individualität sowie Kreativität sollen besonders gefördert werden. Wir blicken in unserem Fach außerdem über den „Tellerrand": Das alte Griechenland, das Ägypten der Pharaonen, afrikanische Stammeskultur, chinesische und japanische Ästhetik sowie Südamerika; dazu die gesamte europäische Kunstgeschichte vom Mittelalter bis heute…

Wie war es früher? Warum waren die Menschen damals so? Welche Kleidung zogen sich die Menschen früher an und was für eine Mode tragen wir heute? - Bezüge zur Geschichte zeigen sich.

Woher kommen Farben und Stoffe? – Bezüge zu Chemie, Physik, Biologie deuten sich an.

Was macht Zweidimensionales dreidimensional? – Bezüge zur Mathematik liegen nahe.

Und was ist überhaupt schön? – Eine sehr philosophische Frage.

Diese und viele weitere Fragen erforschen die Schülerinnen im Unterricht, sie erbauen, erfinden, erstellen, erahnen, träumen…

Bildende Kunst soll die vielfältigen Talente unserer Schülerinnen fördern, neue Perspektiven eröffnen, vom ganz Kleinen bis zum ganz Großen. Wenn auch nicht lebensnotwendig, ist Kunst doch lebenswichtig, zur eigenen Orientierung, Selbstverwirklichung, Lebensbildung, Kritikfähigkeit. Geschichtsbewusstsein, Ästhetik, Haptik und Optik sind Grundlagen unserer Gesellschaft…

„Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit“ (Karl Valentin)