Anmeldungen

Anmeldung für die 5. Klasse

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen der Grundschulen, 

wir freuen uns, dass Sie sich als Familie für das ESG interessieren und Du als Grundschülerin Deinen Schulweg in der 5. Klasse am Edith-Stein-Gymnasium fortsetzen möchtest!

Die Anmeldegespräche für zukünftige Fünftklässlerinnen beginnen in diesem Schuljahr am

Freitag, den 26. Januar 2024 um 14:00 Uhr. 

 

Gerne nehmen wir auch Ihre Terminvereinbarung zu den Anmeldegesprächen für das Schuljahr 2024 / 2025 entgegen. Diese finden an folgenden Tagen statt: 

  • Freitag, 26.01.2024, 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr
  • Samstag, 27.01.2024, 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr
  • Montag, 28.01.2024 bis Freitag, 02.02.2024, jeweils 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Die Gespräche dienen dem Kennenlernen mit unseren neuen Schülerinnen der Orientierungsstufe. Wir freuen uns auf die Begegnung mit Ihnen und Ihrer Tochter.

Auch die Schülerinnen, die am ESG die gymnasiale Oberstufe besuchen möchten, können für diese Tage einen Termin mit der Schulleitung vereinbaren.

Zur Terminvereinbarung kontaktieren Sie bitte das Sekretariat telefonisch unter 06232 / 9908280.

Frau Fischer nimmt gerne Ihre Wünsche entgegen und setzt sich mit Ihnen in Verbindung. Sie erhalten umgehend einen Brief von uns, in dem wir Ihnen den Termin bestätigen und die weiteren Schritte zum Gespräch erklärt werden. 

Vor / zum Gespräch sollten uns folgende Unterlagen vorliegen: 

  • Aufnahmeantrag mit zwei 2 Passfotos (angeheftet) 
  • Jahreszeugnis der 3. Klasse und Halbjahreszeugnis der 4 Klasse (Kopie ohne Beglaubigung)
  • Empfehlung der Grundschule
  • Protokolle der Lehrer-Eltern-Schüler-Gespräche
  • Geburtsurkunde (in Kopie) 
  • Taufschein (in Kopie, falls vorhanden)
  • Nachweis der Masernimmunisierung

 

                                                                Wir freuen uns auf Ihre Tochter und Sie!

Aufnahmeantrag

Anlage Musikklasse

Info Hausaufgabenbetreuung

Informationsflyer ESG

Info: Was Du schon immer...

Die gymnasiale Oberstufe – MSS

Die Mainzer Studienstufe als die Organisationsform der gymnasialen Oberstufe in Rheinland-Pfalz - sie umfasst die Jahrgangstufen 11-13 - wurde in den 1970er Jahren eingeführt und musste seit ihrem Bestehen immer wieder organisatorische Veränderungen über sich ergehen lassen. Unverändert blieben die grundsätzlichen Ziele der MSS die Schülerinnen zur Selbstständigkeit und Selbstverantwortung zu erziehen.

Die drei Jahre der Oberstufe sollen sie befähigen, ihr (schulisches) Leben zu organisieren, ihre Zeit einzuteilen und ökonomisch zu verplanen, sinnvolle Schwerpunkte zu setzen, Wichtiges von Unwichtigem und Überflüssigem zu unterscheiden, kurzum zu erkennen, worauf es ankommt. Wer das lernt, wird sowohl in der Schule als auch in der Berufsausbildung bzw. dem Studium seinen Weg machen.

Dass diese Fähigkeiten gelernt werden, ist das Anliegen aller Lehrer in allen Fächern. Dazu gehört das Erlernen des Lernens, d.h. die Verinnerlichung eines Methodenkanons, der die Schülerinnen in die Lage versetzt, Lernen zu organisieren und eigenständig systematisch Wissen zu erwerben. Wir fördern diese Entwicklung durch besondere Methodenschulungstage zu Beginn der Klassenstufe 11, aber natürlich auch schon in der Mittel- und Unterstufe.

Der Erwerb von fachspezifischem Wissen in den sprachlich-literarisch-künstlerischen, mathematisch-naturwissenschaftlichen und gesellschaftswissenschaftlichen Lernfeldern und, an unserer Schule verpflichtend, in Religion ist selbstverständlich und braucht nicht besonders hervorgehoben zu werden.

Wer alle diese Ziele ernsthaft verfolgen will, muss sich von dem Gedanken lösen, dass die Schule ein Schonraum sei, eine bequeme Vorstufe zum „wirklichen Leben“ nach dem Abitur. Er wird die MSS als das begreifen, was sie ist, nämlich ein „Beruf“, der hohe Ansprüche an den zeitlichen und geistigen Einsatz stellt, der fordert, stets am Ball zu bleiben und der „Durchhänger“ nicht duldet.  

Neben der Vermittlung inhaltlicher und methodischer Voraussetzungen für ein Studium bzw. eine Berufsausbildung sollen die drei Jahre der MSS dazu beitragen, dass unsere Schülerinnen Werte wie Toleranz, partnerschaftliches und verantwortliches Handeln erfahren und verinnerlichen, dass sie dadurch in die Lage versetzt werden, ihre Persönlichkeit zu formen und dabei Grundwerte, von deren Tragfähigkeit wir überzeugt sind, als die ihren zu akzeptieren.

Wir, die Lehrer, wollen unseren Teil dazu beitragen, dass unsere Schülerinnen diesem hohen Anspruch gerecht werden können. Sie haben die Gewissheit, dass wir ihnen mit Rat und Tat Hilfe geben, wenn sie glauben, diesen Anspruch nicht erfüllen zu können. Der MSS-Leiter, Stammkursleiter/innen und die Kollegen sind bereit zu informieren und zu beraten, um Probleme, die auf dem Weg bis zum Abitur auftreten können, mit unseren Schülerinnen gemeinsam zu lösen.

Außer den regelmäßigen Informationen für die Schülerinnen gibt es einen Informationsabend für die Erziehungsberechtigten der Schülerinnen der 10. Klassen, bei dem das MSS-Konzept vorgestellt wird und bei dem die Eltern Antworten auf ihre Fragen zum Übergang in die Oberstufe erhalten.

Als eines der großen Probleme beim Übergang von Klasse 10 in die 11. Jahrgangsstufe wird die Fächerwahl gesehen. Hier können die Fachlehrer zwar beraten, letztendlich trifft die Entscheidung die jeweilige Schülerin zusammen mit ihren Eltern.

Unser schulisches Bemühen zielt darauf, möglichst viele Fachwünsche erfüllen zu können, auch wenn es bedeutet, kleine Kurse einrichten zu müssen. Allerdings gibt es auch hier Grenzen, die durch ministerielle Stundenvorgaben gesteckt werden. Trotzdem können wir feststellen, dass in den letzten Jahren nur wenige Kurse nicht zustande kamen. 

(Leiter der Mainzer Studienstufe: Herr Thomas Kuster)

Wer vorab detaillierte Informationen zur MSS benötigt, sei auch auf die entsprechenden Quellen aus dem rheinland-pfälzischen Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur verwiesen:
Informationsmaterial Gymnasiale Oberstufe/Abitur