#girlsdaydigital – Neues ausprobieren am Mädchen-Zukunftstag

Am Girls'Day öffnen Unternehmen, Betriebe und Hochschulen in ganz Deutschland ihre Türen für Schülerinnen. Zwei unserer Schülerinnen berichten hier, wie sie den digitalen Girls’Day erlebt haben.

#girlsdaydigital bei SAP

Von Lea, Klasse 8

Am 22.04. habe ich am ersten digitalen Girls‘ Day bei SAP teilgenommen. Nachdem ich mich dort angemeldet hatte, erhielt ich alle weiteren Informationen, wie den Zoom-Link, die Regeln und die Agenda per E-Mail.

An der Veranstaltung nahmen überwiegend Achtklässlerinnen teil, die von überall her aus Deutschland kamen. Nach einer Vorstellungsrunde erfuhren wir etwas über SAP und über Frauen in der Informatik, wie zum Beispiel Ada Lovelace. Im Anschluss gab es ein Kahout-Quiz hauptsächlich über das soeben Gehörte. Dann erfuhren wir von vier unterschiedlichen Mitarbeiterinnen, wie sie zu SAP kamen und etwas über deren Arbeit im Showroom, im Management, in der SAP-Community und als User Assistance Developer. Nach einer 30-minütigen Mittagspause stand ein Programmierspiel auf dem Plan. Hierzu wurden wir, je nach Können, in drei Gruppen eingeteilt. Bevor wir uns dann alle verabschiedeten, gab es noch ein Schlusswort der Organisatoren und dann war der Girls Day bei SAP auch schon vorbei.

Abschließend kann ich sagen, dass es ein schöner und lehrreicher Tag war. Mir hat vor allem das Programmierspiel sehr viel Spaß gemacht und ich kann mir vorstellen, mal einen Beruf in dieser Richtung zu erlernen.

 

Girls` Day an der Hochschule Mannheim  - eine Schülerin aus der MSS 12 berichtet

Nach einer kurzen Vorstellung aller Beteiligten und des Programms gab es ein Quiz über berühmte Frauen mit MINT-Bezug. Danach bekamen wir einen Einblick in einige der Studiengänge und die dazugehörigen Labore/Arbeitsplätze. Über Videos lernten wir die Chemieverfahrenstechnik und andere MINT-Aufgaben kennen. In einem Quiz konnten wir danach unser frisches Wissen testen und sogar etwas gewinnen. Auch ein Live-Versuch im Chemielabor wurde uns geboten und wir konnten miterleben, wie wichtig die richtige Konzentration von bestimmten Lösungen ist – bei einer falschen Konzentration kann es nämlich u.a. zu Explosionen kommen. Auch die Nachhaltigkeit war ein großes Thema und wir lernten, wie man einen umweltfreundlichen Wurmkomposter herstellt. Nach der Mittagspause wurden Professorinnen und Studentinnen der Konferenz beigefügt. Wir durften diese dann über ihre Erfahrungen und Studiengänge ausfragen und uns beraten lassen. 

Mir hat die Veranstaltung sehr gefallen und ich finde es gut, dass in der aktuellen Lage wenigstens digital die Möglichkeit bestand, am Girls’Day Neues kennenzulernen. Die Beiträge waren sehr interessant, besonders gut fand ich den Versuch live aus dem Labor in Mannheim und die Fragerunde mit Studierenden und Professorinnen. 


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