#beziehungsweise: jüdisch und christlich – näher als du denkst

Seit 1700 Jahren gibt es – urkundlich bestätigt – jüdisches Leben in Deutschland.

Dies haben die Deutsche Bischofskonferenz und die Evangelische Kirche in Deutschland zum Anlass für eine Jahreskampagne genommen, die jüdisches und christliches Leben

und (Fest)Anlässe miteinander verknüpft.

Der Name ist Programm: „#beziehungsweise: jüdisch und christlich – näher als du denkst“ heißt es in Botschaften auf Plakaten und zum Hashtag #beziehungsweise in den sozialen Medien. Ein Hinweis auf eine Plakatausstellung am ESG von Daniela Oberhettinger.

Das Bistum Speyer und die Evangelische Kirche der Pfalz mit ihren Gemeinden beteiligen sich zusammen mit der Jüdischen Kultusgemeinde der Rheinpfalz mit monatlichen Beiträgen an der Jahresaktion, um die Verbundenheit des Christentums mit dem Judentum aufzuzeigen.

Auch und gerade im Blick auf Feste wird die Verwurzelung des Christentums im Judentum deutlich. Mit dem Stichwort „beziehungsweise“ soll der Blick auf die aktuell gelebte jüdische Praxis in ihrer vielfältigen Ausprägung gelenkt werden.

Unsere Schulpatronin Edith Stein stammte aus einer jüdischen Familie und gilt als Brückenbauerin zwischen Juden und Christen. – Ein Grund von vielen, die Ausstellung an unserer Schule zu präsentieren.

Die Plakatausstellung umfasst 14 Motive und ist in der oberen Pausenhalle zu sehen. Monatlich wird ein Plakat hinzugefügt.

 

Am Sonntag, 24. Oktober 2021, findet in unserer Aula um 16.00 Uhr eine jüdisch-christliche Gebetsfeier statt.

 

Nähere Informationen: www.juedisch-beziehungsweise-christlich.de


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