10er und 12er besuchen Hochschule Karlsruhe

Am 22. Februar 2019 ging es für einige Schülerinnen des Edith-Stein-Gymnasiums zur Hochschule für Technik und Wirtschaft nach Karlsruhe. Ein Bericht von Anastacia Deutsch (10a)

Einige Wochen zuvor waren bereits einige Professoren der Hochschule an unserer Schule, um Experimente durchzuführen, die an Unterrichtsthemen des Physik- und Chemieunterrichts anknüpften. 

Anfangs waren manche Schülerinnen aufgrund des Themengebietes noch skeptisch. Doch bereits am Empfang in einem der Hörsäle, wurde unsere Neugier auf die kommenden Experimente geweckt. Anschließend wurden wir in kleinere Gruppen geteilt und von je zwei Studenten zu einzelnen Workshops gebracht. Der ungezwungene Kontakt klärte einige Fragen, Ängste und Vorbehalte zum Studium. In den Kleingruppen wurden unterschiedliche Workshops besucht. So beispielsweise „Kältetechnik und Klimaforschung“. Dabei erfuhren wir nicht nur, wie ein Kühlschrank funktioniert. Es wurden auch Rosen in flüssige Luft gehalten, um sie dann auf dem Boden wie Glas zerspringen zu lassen. Außerdem durften wir kurz in einer Kälteanlage, die in etwa Temperaturen der Antarktis hatte, verweilen. Außerdem konnten wir mit flüssiger Luft selbst Eis herstellen und eine Geschmacksprobe durchführen.

In einem zweiten Workshop konnten wir einen Roboter programmieren, der durch das geschriebene Programm unterschiedliche Drehungen machen konnten und in verschiedene Richtungen fahren konnte. Gegen Ende dieses Workshops befestigten einige Schülerinnen einen Stift am Roboter, um mit diesem die Wege des Roboters festzuhalten und Muster zu zeichnen. Hier standen Kreativität und Innovation im Vordergrund. Auch an das Themenfeld Informatik wurden wir herangeführt, was schnell Spaß machte und zu ersten Erfolgen führte.

Ein anderer Workshop drehte sich rund um das Thema Maschinenbau. Zuerst erklärten uns zwei Studenten die Grundlagen. So lernten wir etwa die Unterschiede zwischen einem Benzin- und Dieseltank und durften im Anschluss einige Alltagsfragen, aber auch Fragen zum Studium stellen. Dort befand sich außerdem ein großer Motor eines Sportwagens, den man mittels Drehschalter selbst startete. So ließ sich vorher Erlerntes praktisch anwenden.

Nach einem langen, aber aufregendem Tag brachten uns die Studenten wieder zurück zum gemeinsamen Treffpunkt und wir machten uns auf die Heimreise.


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