Schülerinnen des ESG helfen in besonders schwerer Lebenslage

Die 53jährige Juleta musste aus ihrer Heimat Armenien fliehen, weil sie dort keine Chance auf eine medizinische Behandlung hatte.

Im Kloster St. Magdalena hatte sie ein Jahr lang Obdach erhalten, bis die tückische Krankheit Krebs sie unheilbar erfasste. Nun warten die Ärzte nur noch auf einen Platz, um sie in ein Hospiz zu verlegen. Ihr zehn Monate altes Enkelkind kennt sie noch nicht. So ist es ihr größter Wunsch, ihre Tochter mit dem Enkelkind und ihren Sohn wenigstens noch einmal zu sehen.
Juletas Kinder arbeiten hart, könnten sich aber die Reise zu ihrer Mutter in Deutschland nie leisten. So war es den Schülerinnen des ESG sofort ein Herzenswunsch, mit einer spontanen Aktion einen Beitrag für die notwendigen Reisekosten zu erwirtschaften. Kurzfristig organisierten die Courage-AG und die AG „unser Handeln- unsere Zukunft“ einen Kuchen- und Waffelverkauf, der an diesem Freitag in der großen Pause an der Cafeteria stattfinden wird. „Wir sind guter Hoffnung, dass wir gemeinsam mit der Gemeinde St. Bernhard und den Schülerinnen des ESG ihren innigen Wunsch noch erfüllen können“, sagt Frau Dr. Wagner, die von Seiten der Gemeinde die Hilfsaktion begleitet.


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