„Helfen ist nicht schwer...“

Im Rahmen des Themas „Diakonie“ war Landesdiakoniepfarrer Bähr zu Besuch im evangelischen Religionsunterricht der 8. Klassen.

Er berichtete uns über die Aufgaben der Diakonie. Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (etwa 90% sind Frauen!) sind z.B. in Krankenhäusern, Schulen, Senioreneinrichtungen und Beratungsstellen tätig. Immer geht es darum, bedürftigen Menschen zu helfen. Das geschieht auch weltweit durch die Katastrophenhilfe oder Aktionen wie „Brot für die Welt.“
Bei uns gibt es überall diakonische Einrichtungen, die Menschen in schwierigen Situation unterstützen. Zu diesen Menschen gehören auch Flüchtlinge und Asylbewerber.
Dem Vortrag von Pfr. Bähr hörten wir interessiert zu. Anschließend beantwortete er unsere Fragen, z.B. woher das Geld für die Diakonie kommt (25% aus Kirchensteuern, 75% vom Staat oder Stiftungen). Wir erfuhren etwas über die Ausbildung von Ehrenamtlichen und die Arbeit von Herrn Pfr. Bähr. Er ist sehr viel unterwegs, besucht die Einrichtungen und die Hilfebedürftigen, hält Gottesdienste und führt Verhandlungen.
Seine Worte zum Abschluss waren:
„Man muss nichts spektakulär Großes tun, um Menschen zu helfen.“

Dies setzten wir dann in die Tat um. Für die Weihnachtsfeier der Alleinstehenden, die an Heiligabend in der Johanneskirchengemeinde stattfand, fertigten wir selbst gestaltete Weihnachtskarten an. (Foto) Manche von uns steuerten auch Geschenke für Kinder bei, z.B. ein Kuscheltier oder ein Malbuch.
Wir haben erfahren: „Helfen ist nicht schwer!“
(Hannah Prisslinger, 8b)


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