„Berlin tut gut“ – Kirchentagseinblicke

Vom 24. bis 28. Mai machten sich 19 Schülerinnen mit Pfr. Jens Dölschner auf den Weg nach Berlin. Diese Stadt war in diesem Jahr Gastgeberin des Evangelischen Kirchentages, der unter dem Motto „Du siehst mich“ (1. Mose 16,13) stand.

Fünf Tage lang besuchten wir Gottesdienste, Diskussionsforen, Konzerte, den Markt der Möglichkeiten und vieles mehr, und machten dabei ganz unterschiedliche Erfahrungen. Unten könnt ihr einige davon lesen. Für eine jede von uns war es eine schöne Zeit gewesen, so dass wir die ehemaligen Schülerinnen gut verstehen können, wenn sie sagen: „Beim nächsten Mal bin ich wieder dabei!“

 Hier einige Erfahrungen von uns:

„Der Kirchentag 2017 in Berlin hat mir sehr gefallen, da ich gemerkt habe, wie vor allem Musik Menschen verbinden kann. Ich würde jedes Mal wieder mitfahren, da es eine sehr, sehr schöne Erfahrung war!“ (Tamara)

„Mir hat am Kirchentag dieses Mal besonders gefallen, dass ich - ganz getreu dem Motto - das Gefühl hatte, gesehen worden zu sein und gelernt habe, Menschen von einer ganz anderen Seite zu sehen. Ebenfalls sehr eindrucksvoll war der traditionelle Lichtersegen am ersten Abend. Es ist einfach ein tolles Gefühl, zwischen tausenden von Lichtern zu stehen und ein winziger Teil eines großen Ganzen zu sein.“ (Melanie)

„Für mich war auf dem Kirchentag das Gespräch mit einem Flüchtling ein besonderes Erlebnis. Aus erster Hand zu erfahren, was er durchgemacht hat, hat mich die Flüchtlinge und ihre Fluchtgründe besser verstehen lassen.“ (Henrike)

„Mich hat auf dem Kirchentag fasziniert, wie viele verschiedene und einzigartige Menschen da waren. Natürlich sind in Berlin immer Menschen unterschiedlicher Nationalitäten. Es war sehr schön zu sehen, dass es trotz dieser Unterschiede Dinge gibt, die uns alle verbinden. Dazu zählt das „Evangelisch-Sein“ (auf den Kirchentag bezogen), der Glaube an Gott (für Gläubige allgemein) und generell das Menschsein. Ich habe mich zugehörig gefühlt und mir gefiel die Atmosphäre sehr, da alle offen, nett und freundlich waren.“ (Kotoé)

„Mir hat am Kirchentag besonders gut gefallen, dass wir uns alle so gut verstanden haben. Das Konzert von Max Giesinger war mein Highlight, da dort so viele Menschen waren und die Stimmung dadurch einfach klasse war.“ (Anna)

„Der Kirchentag war für mich eine Chance, Kirche und Glauben einmal aus einer ganz anderen Perspektive zu sehen. Meistens habe ich nur Gottesdienste in Kirchen besucht und mich so mit dem Glauben auseinandergesetzt. Doch auf dem Kirchentag war meiner Meinung nach das Besondere, Zeit mit Menschen zu verbringen und neue Menschen kennenzulernen und das auf unterschiedliche Arten und Weisen. Jeden Abend gab es Konterte auf einer großen Wiese auf der gesungen und getanzt wurde. Und obwohl ich diese riesige Menschenmenge nicht kannte, hatte ich das Gefühl, sie schon seit einer Ewigkeit zu kennen. Vor allem der Abendsegen danach hat dieses Gefühl noch mehr gestärkt. Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie wunderschön der Anblick war, so viele betende und singende Menschen mit Kerzen in den Händen zu sehen.“ (Randa)

„Ich werde mich noch lange an das gemeinschaftliche Singen auf dem Kirchentag erinnern, in den Andachten und auf den Konzerten aber vor allem an den U-Bahnhöfen nach den jeweiligen Events.“ (Carla)

„Ich fand auf dem Kirchentag die schöne Atmosphäre, egal ob bei einem Konzert vor dem Brandenburger Tor oder bei einer kleineren Veranstaltung, sehr beeindruckend. Viele nette Leute, interessante und inspirierende Veranstaltungen und die zahlreichen schönen Erfahrungen machten den Kirchentag für mich zu einem schönen und unvergesslichen Erlebnis.“ (Larissa)

„Auf dem Kirchentag hat mir das Max Giesinger Konzert am besten gefallen. Es war eine sehr gute Stimmung, viele haben mit gesungen und am Ende gab es sogar eine Zugabe von ihm.“ (Chiara)

„Mich haben die großen Menschenmassen sehr beeindruckt, alle verbunden durch den Glauben. Die Angebote des Kirchentags waren sehr abwechslungsreich und eine jede von uns konnte sich mit für sie besonderen Programmpunkten identifizieren. Ein sehr spannendes Erlebnis, was ich jedem nur empfehlen kann.“ (Caro)

„Ein gutes Wort, eine gute Tat oder nur ein Lächeln kann den Tag eines anderen zum Guten wenden. Denn Menschen wollen gesehen werden und obwohl wir Augen haben, sehen wir oft nicht was oder wer direkt vor uns ist. Wir müssen einander ansehen und nicht wegsehen. Das nehme ich für mich vom Kirchentag mit. (Celine)

Vielleicht hast du wie wir Lust bekommen, beim nächsten Kirchentag in Dortmund dabei zu sein. Wir würden uns freuen.