Europatag am Edith-Stein Gymnasium

Am Gespräch nahmen Isabel Mackensen als Vertreterin der SPD, Johannes Steiniger (MdB) von der CDU und Max Weigelin, Landesvorsitzender der Jungen Europäischen Föderalisten teil.
Moderiert wurde die Diskussionsrunde von den beiden Sozialkundelehrern Annette Meuser und Klaus Ritter, welche das Gespräch nach einer Begrüßung mit dem Verweis auf das gemeinsame Jubiläum ,,60 Jahre ESG“ &  ,,60 Jahre Römische Verträge“ sowie   einer kurzen Vorstellungsrunde der drei Gäste mit einem Zitat eröffneten.
Die Schülerinnen hatten sich zuvor im Sozialkundeunterricht mit dem Thema Europäische Union  beschäftigt. Dabei kamen viele aktuelle europapolitische Fragen auf, die am Montag den Politikern gestellt werden konnten.
Das erste Thema, zu dem die Schülerinnen an der Meinung der drei Gäste interessiert waren, war die Frage nach den Vor-/ Nachteilen des Brexit für Europa. Alle Beteiligten sahen eindeutig mehr Nachteile und Probleme als Vorteile bei dieser Entscheidung.
Auch Macrons Reformpläne und deren Auswirkungen auf Europa gaben Anlass zur Diskussion, sowohl zwischen Schülerinnen und Politikern – als auch unter den Politikern selbst, was die Diskussion für alle Beteiligten besonders spannend machte.
Natürlich durfte auch die europäische Flüchtlingspolitik auf der Agenda nicht fehlen und so diskutierten die drei Gäste und die Schülerinnen über die Seenotrettung und darüber, was die einzelnen Parteien, deren Vertreter in der Diskussionsrunde anwesend waren, für die Flüchtlingspolitik tun.
Abschließend wurden Frau Mackensen, Herr Steiniger und Herr Weigelin noch zu ihren Zielvorstellungen für die  europäische Integration befragt. Während Weigelin den europäischen Bundesstaat befürwortete und auch Mackensen auf mehr europäische Integration setzte, sprach sich Steiniger für ein Europa der 2 Geschwindigkeiten aus.
Im Namen meiner Mitschülerinnen bedanken wir uns bei den drei Gästen, die der Einladung des Edith-Stein- Gymnasiums gefolgt sind und uns viele Fragen  interessant und spannend beantworten konnten.


Carolin Z. (MSS 12)